Kartoffelgnocchi mit Tomaten - Morchel Sauce

Das braucht's für vier Personen:
 
Zutaten Gnocchi

800gmehligkochende Kartoffeln (keine neuen Kartoffeln nehmen)
2 Eigelb (vom Eiweiss getrennt)
80gMehl
50 gRicotta
 60gMaisstärke
  Salz
  Pfeffer
  Muskatnuss
50gButter
 20gParmesan frisch gerieben

Zutaten Sauce

20gGetrocknete Morcheln
8 Gehäutete, frische Eiertomaten, fein gehackt
2 Knoblauchzehen fein gehackt
1 Zwiebel fein gehackt
 100gParmesan frisch gerieben
40gKräuterfrischkäse (Cantadou mit Kräutern und Knoblauch)
  Meersalz aus der Mühle
  Pfeffer aus der Mühle
4ELOlivenöl
1ELButter
1/2TLTrüffelöl (wenn verfügbar, es gibt einen tollen Geschmack)

 

So geht's:

Die Gnocchi

  • Kartoffeln in der Schale je nach Grösse ca. 40 Minuten weich kochen. Abkühlen lassen. Am besten am Vortag zubereiten und in den Kühlschrank stellen.
  • Kartoffeln schälen und durch das Passe-vite reiben.
  • Eigelb, Butter, Parmesan, Mehl, Ricotta und Maisstärke dazugeben, alles rasch zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  • Den Teig zu dünnen (ca 1.5 cm Durchmesser) Rollen formen. Die Rollen in etwa 2 -3 cm lange Stücke schneiden.
  • Einige Zeit ruhen lassen. Sie können jetzt die Sauce zubereiten.

Die Sauce

  • Morcheln mit kochendem Wasser knapp übergiessen und für 15 Minuten einweichen.
  • Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl andünsten
  • Pilze und Tomaten dazufügen und etwa 5 Minuten mitköcheln.
  • Etwas Pilz-Wasser dazufügen.
  • Mit Pfeffer, Salz und Parmesan (ca 20 g) abschmecken.
  • Kräuterfrischkäse und Butter unterziehen.
  • Mit Trüffelöl abschmecken (wenn verfügbar)
  • Die Gnocchi portionenweise im gesalzenen, nicht mehr kochenden Wasser ziehen lassen. (Wenn sie oben schwimmen, sind sie fertig.)
  • Die Gnocchi in die Sauce geben und einige Male schwenken.
  • Mit dem Rest des geriebenen oder dem gehobeltem Parmesan bestreuen und servieren.

Weinempfehlung

Zu diesem Gericht passt für mich ein kräftiger Chianti, ein reinsortiger Sangiovese oder auch ein oppulenter Primitivo di Manduria. Mein absoluter Favorit ist der Sessantanni von Feudi di San Marzano.


Guten Appetit

Jürg Wilhelm