NLP Begriffe von A-Z
Wie jede andere Spezialität hat auch das NLP seine ganz eigene Sprache hervorgebracht, die es „Eingeweihten“ ermöglicht, sich kurz und präzise untereinander zu verständigen. Der Nachteil ist, dass es wie bei jeder „Fremdsprache“ zuerst eine Übersetzung und dann etwas Gewöhnung braucht, bis die Sprache verinnerlicht ist. Sie finden hier deshalb nicht nur ein alphabetisches Verzeichnis, sondern auch weiterführende Informationen zu den wichtigsten Begriffen.
Für NLP Begriffe, die Sie in unserem NLP Lexikon nicht finden, klicken Sie bitte auf www.nlpedia.de/wiki/NLPedia:Glossar
A
- Alignment
-
Kongruenz über alle logischen Ebenen.
- Ambiguität
-
Mehrdeutigkeit; wird als wichtiges Instrument bei der Induktion einer Trance eingesetzt; schafft Desorientierung wie auch Wahlmöglichkeiten
- analog
-
Analoge Submodalitäten verändern sich quantitativ oder graduell im Gegensatz zu digitalen Submodalitäten, die sich qualitativ verändern.
- analog
-
Analoge Submodalitäten verändern sich quantitativ oder graduell im Gegensatz zu digitalen Submodalitäten, die sich qualitativ verändern.
- Anker
-
Ein mit einem bestimmten Erleben verknüpfter, sinnesspezifischer Reiz. mehr Infos
- ankern
-
Ein bestimmtes Erleben mit einem sinnesspezifischen Reiz verknüpfen.
- assoziiert
-
Eine Vorstellung aus der Perspektive der eigenen Person erleben. Im Gegensatz zu dissoziiert: eine Vorstellung aus der Perspektive des Zuschauers erleben. mehr Infos
- auditiv
-
Hören; die Wahrnehmung von Stimmen, Geräuschen, Liedern etc. über das Ohr. Das ist einer von fünf Zugangskanälen (VAKOG).
- auditiver Typ
-
Eine Person, die die auditive Wahrnehmungsebene bevorzugt.
- Augenzugangsmuster
-
Zeigen die Art und Weise, wie wir Informationen in unseren Repräsentationskanälen (VAKOG) abrufen und verarbeiten. mehr Infos
- Axiome des NLP
-
Grundannahmen, Vorannahmen bzw. Glaubenssätze, die im NLP als Leitlinien dienen, z.B: die Landkarte ist nicht die Landschaft; hinter jedem Verhalten gibt es eine positive Absicht. mehr Infos
B
- B.A.G.E.L.
-
Abkürzung für: Body posture (Körperhaltung), Accessing cues (Zugangshinweise wie Atmung, Gesichtsfarbe, Gesichtsausdruck, Stimm-Modulation), Gestures (Gesten), Eye movements (Augenbewegungen) und Language patterns (Sprachmuster). Der B.A.G.E.L. ist ein Hilfsmittel zur Beschreibung und Erfassung physiologischer Prozesse. mehr Infos
- Bedeutungsrefraiming
-
Eine Art des Reframings; einer Vorgehensweise, bei der ein negativ bewerteter Sachverhalt eine positive Bedeutung erfährt ohne dass der Inhalt verändert wird; es gibt einen neuen Rahmen um das „alte Geschehen“ herum.
C
- Changing History
-
Ein Modell zur Veränderung der persönlichen Geschichte, bei dem eine in der Vergangenheit liegende Problemsituation mit Hilfe von Ressourcen eine positive Veränderung erfährt. mehr Infos
- Chunk, chunking
-
Gemachte Erfahrungen oder Aussagen in grössere (chunking-up) oder kleinere chunking-down) Stücke aufteilen; dient zum Beispiel bei der Gestaltung von Lebensentwürfen (Zielbildern), Zielen und Vorgehensschritten.
- CIPBS
-
CIPBS steht für Conflict Imgaination, Painting & Bilateral Stimulation:
CIPBS ist eine ressourcenaktivierende Technik, die vor allem für die Trauma- und Konfliktarbeit eingesetzt wird und die – in etwas modifizierter Form - auch für ein wirkungsvolles Selbstmanagement nützlich ist.
- Coachee
-
Person, die gecoacht wird.
- CORE Transformation
-
Die Core Transformation ist eigentlich ein ganzes Set von Prozessen. Bei diesem - aus verschiedenen Teilen zusammengestellten - Modell geht es darum herauszufinden, wer wir in unserem innersten Kern wirklich sind. Die fünf CORE ZUstände sind:
Ruhen im eigenen Sein
Sich im Moment - im Hier und Jetzt - ganz erfahren und erleben.Innerer Frieden
In sich ruhen, in der eigenen Mitte sein und die innere Stille geniessen.Liebe
Liebe bedingungslos geben und bedingungslos entgegen nehmen. Spüren, was allumfassende Liebe ist.Okay-Sein
Sich selbst voll und ganz akzeptieren, die eigene Wertschätzung erfahren - spüren, liebenswert zu sein und gut genug, um das zu nehmen und zu geniessen, was das Leben zu geben hat.Eins sein
Die Verbindung zu der Natur und zum Grossen Ganzen fühlen. Erfahren, ein Teil dieses Grossen Ganzen zu sein. Eins und mit allem verbunden sein.
D
- digital
-
Digitale Submodalitäten sind solche, die sich sprunghafte qualitativ verändern. So, wie bei einem Lichtschalter, der sich nur ein- oder ausschalten lässt. Im Gegensatz zu analogen Submodalitäten, die sich quantitativ oder graduell verändern. Also wie bei einem Dimmerschalter, bei dem sich das Licht stufenlosregulieren lässt.
- dissoziiert
-
Die eigene Person in der Vorstellung aus einer aussenliegenden Perspektive erleben; eine Erfahrung der eigenen Person wie ein Zuschauer oder eine Zuhörerin wahrnehmen. mehr Infos
- Downtime
-
Alle Input-Kanäle des Repräsentationssystems sind nach innen gewendet, so dass von aussen «keine» Informationen aufgenommen werden.
E
- Einwände
-
«Ja, aber». Leichtes Kopfschütteln und ähnliche Anzeichen weisen auf Einwände hin, die noch bearbeitet werden müssen, die meistens auf eine noch zu entdeckende Ökologie hinweisen.
- elicitieren, Elicitation
-
Eine Vorgehensweise, um all das zu entdecken, was im inneren Erleben des Coachees wichtig ist (heraus filtern).
- EMDR
-
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing also Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung, ist eine von Francine Shapiro in den USA entwickelte psychotraumatologische Behandlungsmethode.
- EmotionsCode
-
Der "Emotionscode" ist eine einfache Methode zum Löschen eingeschlossener Emotionen, die unser Körper-Geist-Seele-System empfindlich stören kann. Diese eingeschlossenen und unterdrückten Emotionen zeigen sich durch verschiedenste Symptome. Der Emotionscode spürt eingeschlossene Emotionen auf und löscht sie dann mit Hilfe eines Magneten aus dem Energiefeld. Damit können Körper und Seele ganzheitlich geheilt werden.
- Empathie
-
Einfühlungsvermögen
- evozieren
-
Vorgehensweise, die einen Gesprächspartner veranlasst, sich eine Erfahrung zu vergegenwärtigen.
- explorieren
-
Genaues Herausschälen von Problemen und Zielen.
- external referenziert
-
Orientiert sich äusserlich, also an anderen. Die externale Referenzierung ist eines von mehreren Metaprogrammen.
F
- Failure into Feedback
-
Fehler in Rückmeldung. Umwandlung. Ein von Robert Dilts entwickeltes Verfahren, aus Fehlschlägen eine Lernerfahrung zu gewinnen, um es danach besser zu machen.
- Feedback
-
Rückkoppelung/Rückmeldung bezogen auf das eigene Verhalten. Die gesendete Botschaft durch einen Dritten oder die Umwelt. Feedback gibt Orientierung und beschleunigt die eigenen Lernprozesse.
- Flexibilität
-
Für eine Situation mehrere Verhaltensvarianten zur Verfügung haben; Flexibilität ist eine der Grundfähigkeiten, die über NLP vermittelt werden soll. Flexibilität schafft Wahlmöglichkeiten und diese Wahlmöglichkeiten vergrössern die Chancen, die Ziele zu erreichen.
- Fluff
-
Wattebäuschchen; bewusst unpräzise Sprache, inhaltsleere Äusserungen, die dem Coachee viele eigene Wahlmöglichkeiten offen halten, den Denk- und Fühlprozess zu gestalten. Fluffige Sprache wird vor allem bei Tranceinduktionen genutzt.
- Fokus
-
Brennpunkt
- Frame
-
Der Rahmen, den die Menschen einem bestimmten Signal oder einem bestimmten Ereignis geben, wodurch dieses erst seine Bedeutung erhält.
- Future Pace
-
Ein Ergebnis, ein Verhalten oder eine Ressource gedanklich vorerleben lassen und für die Zukunft sicherstellen. mehr Infos
G
- Gedanken lesen
-
Ein durch Interpretation von Teilinformation hervorgerufener Vorgang, der sich selbst eigene Wahrheiten schafft.
- Generalisierungen
-
Verallgemeinerungen – Teil des Metamodells der Sprache
- Glaubenssätze
-
Annahmen über sich und die Welt. Sie bestimmen die Verhaltensweisen, die Fähigkeiten und Strategien einer Person und werden meistens als Aussagen auf der Ebene der Fähigkeiten (ich kann das nicht, ich lerne das nie,....) und der Identitätsebene (ich bin nicht gut genug, ich verdiene es nicht, ....) ausgedrückt. mehr Infos
- Gustatorisch
-
Das Schmecken betreffend. Einer der fünf Sinne unseres VAKOG Systems, also der Zugangskanäle, mit denen wir die Welt wahrnehmen
H
- halluzinieren
-
Sich etwas vorstellen, das in Wirklichkeit nicht da ist, die Person also über keine entsprechenden Referenzerfahrungen verfügt. Unterschieden wird zwischen negativem Halluzinieren (Ausblenden von etwas, das da ist) und positivem Halluzinieren (Einblenden von etwas, was nicht da ist, wobei Letzteres generell nützlich für die Planung von Zukunftsentwürfen, die Definition von einem Ziel, von zu erwerbenden Ressourcen und Verhaltensweisen ist).
- Hypnosystemisch
-
Der hypno-systemische Ansatz verbindet zwei Theorien miteinander: die Hypnotherapie und die Erkenntnisse aus dem systemisch-konstruktivistischen Denken
I
- Identität
-
Der oder die, die ich bin; mich als Person betreffend. Findet sich zuoberst auf der Pyramide der Neuro-Logischen Ebenen.
- ideomotorische Bewegungen
-
Unwillkürliche, vom körperlichen Willen entkoppelte, meist sehr kleine Körperbewegungen.
- imaginär
-
bildhaft, nur scheinbar
- Imprint
-
Einprägung einer Erfahrung der Vergangenheit im Gehirn, die unsere Handlungen steuert, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Siehe dazu auch Modell Re-Imprinting.
- in time
-
In der Zeit sein; ein Teil der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft befindet sich entweder innerhalb oder hinter der Person. Der Gegensatz dazu: through time. Diese Begriffe werden bei Arbeit mit der Zeitlinie verwendet.
- inkorporieren
-
Bestimmte Verhalten des Klienten nimmt der Coach in seiner Sprache auf und spiegelt sie zurück. Z.B: Der Klient ist in einem Prozess und macht eine Schluckbewegung. Der Coach sagt: «Ja, das gibt ganz schön zu schlucken», oder «hm, das ist ein dicker Brocken.» Durch das Inkorporieren werden äussere Reize bzw. Phänomene für das innere Erleben durch den Klienten aufbereitet.
- innere Landkarte
-
Metapher für den Prozess, wie Menschen ihr eignes Modell der Welt gestalten.
- innerer Dialog
-
Selbstgespräch; jeder Mensch redet - meist unbewusst - fast pausenlos mit sich selbst, verarbeitet Informationen und verbalisiert den Denkprozess. Ob jemand in diesem Modus ist, lässt sich an den Augenzugangsmustern des Klienten erkennen.
- Integration
-
z.B. eine Ressource in eine Problemsituation einführen.
- intermittierend
-
zeitweilig aussetzend
- internal
-
innerlich
- Intervention
-
Eingreifen
- introjekt
-
Zuschreibungen, die über Mehrfachnennungen irgendwann zu inneren Stimmen werden; z.B. «Du bist faul», usw..
K
- kalibrieren
-
Extern wahrnehmbare Körpersignale eines Menschen durch wiederholte genaue Beobachtung als Ausdruck von internen Vorgängen erkennen. mehr Infos
- kalibrierte Schleife
-
Automatisiertes, konditioniertes Verhaltensmuster zwischen Personen, das meist unbewusst abläuft. mehr Infos
- kinästhetisch
-
Das Fühlen betreffend. Einer der fünf Sinne unseres VAKOG Systems, also der Zugangskanäle, mit denen wir die Welt wahrnehmen.
- kinästhetischer Typ
-
Eine Person, die die kinästhetische Wahrnehmung bevorzugt.
- kongruent
-
Deckungsgleich, stimmig, authentisch.
- Kontext Reframing
-
Einen unerwünschten oder als negativ empfundenen Sachverhalt oder ein Verhalten in einen neuen positiven Zusammenhang stellen.
L
- Leading
-
Führen; den andern im Zustand des Rapports zu einer anderen Körperhaltung und damit zu einer anderen inneren Haltung führen.
- Logische Ebenen
-
Auch (Pyramide der) Neuro-Logische Ebenen genannt. Ein von Roussell und Whitehead entwickeltes Modell des Lernens, des Verhaltens und Verstehens, welches von Bateson und Dilts weiter entwickelt wurde. Jede übergeordnete Ebene enthält und organisiert die Information der jeweils darunter liegenden Ebene – logisch wie neurologisch.
- Logosynthese®
-
Logosynthese® ist eine psychoenergetische Methode zur persönlichen Entwicklung und dem Umgang mit einschränkenden Erinnerungen und Erfahrungen. Sie hilft Menschen auch dabei, Alltagsprobleme zu lösen. Die Logosysnthese gehat davon aus, dass die real empfundenen Gefühle, Glaubenssätze und Gedanken eines Menschen "Energiekonstrukte" sind, die sich mit einfachen Sätzen auflösen lassen.
M
- Manipulation
-
Ein im deutschsprachigen Raum negativ bedeuteter Vorgang, einen anderen Menschen zu etwas zu bringen. Im deutschsprachigen Raum belegt mit «etwas gegen den Willen des andern zu bekommen». Positiv ausgedrückt ist Manipulieren die Hilfestellung in einem Prozess, damit der Klient willensgemäss mit unserer Hilfe sein Ziel erreicht, indem er eine neue Perspektive gewinnt und auf weitere, bisher verschüttete, körpereigene Ressourcen zurückgreifen kann.
- manipulativ
-
Ein häufig gehörter Vorwurf. Er stimmt. Aber er zielt auch gleichzeitig ins Leere. Denn es ist nicht die Methode, die manipuliert, sondern der Mensch. Und wer über wirksame Werkzeuge verfügt, hat die Verantwortung, bewusst und sorgfältig damit umzugehen. Nicht nur mit NLP - aber auch. So kann ein Auto eine Waffe sein oder ein sinnvolles Transportmittel. Und die Sprache kann trösten, aber auch verletzen.
Wer bei Ihnen Hilfe sucht, will von Ihnen, dass Sie ihn manipulieren; also etwas mit ihm bewerkstelligen, was er aus eigener Kraft nicht kann. So ist jede Behandlung, jedes Coaching, Führung aber auch Erziehung Manipulation im Sinne des Wortes.
Die Frage ist also nicht, ob wir jemanden manipulieren, sondern ob er uns die Erlaubnis dazu gibt, ihn wirksam in seinen Zielen zu unterstützen.
Wenn all die, die den Vorwurf erheben, trotzdem irgendwie Recht haben, dann deshalb, weil es auch Menschen gibt, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind: Autofahrer wie auch NLP Coaches. - matchen
-
Den stimmlichen oder körpersprachlichen Ausdruck einer anderen Person genau treffen und wiedergeben. Ein Teil des beziehungsfördernden (rapportbildenden) Pacing.
- Meta-Ebene
-
Die Ebene über der Ebene – logisch übergeordnete Ebene, bei der es um die Beobachtung des Prozesses geht.
- Meta-Modell der Sprache
-
Ein von Bandler und Grinder auf der Basis der Transformations-Linguistik entwickeltes Konzept, welches im Coaching und der Therapie die Oberflächen- und die Tiefenstruktur der Sprache unterscheidet und damit arbeitet. Über das Meta-Modell der Sprache können Fehlgeformtheiten wie Generalisierungen, Verzerrungen, Tilgungen erkannt und im Prozess bearbeitet werden. mehr Infos
- Meta-Position
-
Eine übergeordnete Wahrnehmungsposition, auf der ich sowohl den Prozess wie auch den Prozessbeobachter beobachten kann. mehr Infos
- Meta-Programm
-
Übergeordnetes Programm, das unser Verhalten steuert. Das Meta-Programm enthält Strategien und Konstruktionsprinzipien, die all unseren Verhalten zugrunde liegen. mehr Infos
- Metapher
-
Bildhafter Ausdruck. In der psychologischen Beratung sind Metaphern bildhafte Vorstellungen, Kürzestgeschichten, die die Brücke zwischen Bewusstheit und Unbewusstem überschreiten und damit neue Möglichkeiten zur Problemlösung anbieten.
- Milton-Modell
-
Ein nach Milton Erickson benanntes, von Bandler geändertes Modell für die Trancearbeit.
- Mission
-
Lebensaufgabe, Lebenssinn; mitgegeben von einer «höheren Instanz». Siehe dazu auch Mission Elicitation Model.
- Modelling
-
Eine Verfahrensweise aus dem NLP, um erfolgreiche Strategien anderer für die eigene Entwicklung zu nutzen.
- Moments of Excellence
-
Ein exzellenter, ein grossartiger Moment im Leben eines Menschen, bei dem er sich ganz besonders kraftvoll gefühlt hat. Siehe dazu auch Modell Moments of Excellence.
N
- NLP
-
Neuro-Linguistische Programmierung
- Nominalisierung
-
Bildung abstrakter Hauptwörter aus Tätigkeiten, bei denen der Betreffende Erfahrungen zu festen, abgeschlossenen und der eigenen Kontrolle entzogenen Ereignissen verdinglicht und entfremdet. Mehr dazu im Metamodell der Sprache.
- non-verbal
-
Der nicht sprachliche, sondern körperliche Ausdruck eines Menschen, der dann interpretiert wird.
O
- Oberflächenstruktur
-
Der sprachliche Ausdruck eines Erlebnisses. Mehr dazu im Metamodell der Sprache
- olfaktorisch
-
Das Riechen betreffend. Einer der fünf Sinne unseres VAKOG Systems, also der Zugangskanäle, mit denen wir die Welt wahrnehmen
- overlapping
-
Überlappen: beim Überlappen - einer Form des Pacen und Leadens - wird vom einen Repräsentationssystem des Coachees in ein anderes gewechselt.
P
- pacen
-
Spiegeln, nachahmen des sprachlichen oder körpersprachlichen Ausdrucks des Klienten im Sinne einer Angleichung, ohne exakte Imitation. mehr Infos
- Pene-Trance-Modell
-
Ein von Thies Stahl entwickeltes NLP-Format, um die Ziele des Coachees klar herauszuschälen und die Umsetzung zu unterstützen. mehr Infos
- Phobie, Phobie-Technik
-
Ängste, die mit verschiedenen NLP-Modellen bearbeitet werden können. Mehr dazu im Phobiemodell Palmtherapy
- Physiologie
-
Mit unseren fünf Sinnen wahrnehmbare, nicht verbale Zustände eines Menschen. mehr Infos
- Programm
-
Ein aus einer Interaktion von Gehirn, Sprache und Körper resultierendes Verhaltensmuster.
R
- Rapport
-
Miteinander eine gute Beziehung haben. mehr Infos
- Re-Imprinting
-
Neuprägung. Ein NLP-Modell, um einschränkende Prägungen aus dramatischen Erlebnissen zu verarbeiten. Diese traumatischen Erlebnisse machen sich häufig als Glaubenssätze bemerkbar: «Ich bin blöd.» mehr Infos
- Reframing
-
Umdeuten, einer Bewertung einen neuen Rahmen geben (Frame = Rahmen). mehr Infos
- Repräsentationssystem
-
Unser gesamtes VAKOG System, durch das wir sämtliche äusseren Informationsreize wahrnehmen und innerlich verarbeiten. Die Begriffe werden uneinheitlich verwendet: Zugangskanäle, Sinnessystem oder auch Konotationssystem sind ebenfalls häufig gebrauchte Begriffe, die dasselbe bedeuten.
- Ressourcen
-
Quelle von Fähigkeiten und Möglichkeiten, über die eine Person verfügt, um ihre Ziele zu erreichen. mehr Infos
S
- Sekundärer Gewinn
-
Meist unbewusste Vorteile, die ein Mensch sich durch die Aufrechterhaltung eines Problems verschafft, siehe auch «Ökologie».
- Separator
-
Separierung von zwei physisch-psychischen Zuständen durch eine plötzliche Veränderung des äusseren Reizes. mehr Infos
- Six-Step-Reframing
-
Strukturelle, inhaltsfreie Form des Reframings in sechs Schritten. mehr Infos
- Smarte Ziele
-
Die Formel steht für sinnespezifisch/sinnhafte, messbare, attraktive, realistische, terminierte und eigenerreichbare Ziele und ist eine Art Checkliste für die Formulierung von kraftvollen Zielen. mehr Infos
- Stuck-State
-
Ein Zustand der völligen Blockierung, wo es weder vor - noch rückwärts geht, wo der Zugang zu den eigenen Ressourcen blockiert ist. mehr Infos
- Submodalitäten
-
Feinunterscheidung der Modalitäten. Das VAKOG System und die Submodalitäten gelten als der strukturelle Code, mit dem unser Gehirn arbeitet und alle Erfahrungen, Erinnerungen, Pläne und Wünsche speichert und aufbereitet. Siehe auch Zugangskanäle.
- Swish
-
NLP-Modell zur schnellen Veränderung unerwünschten Verhaltens und zum Unterbrechen einer Reiz- und Reaktionskette. mehr Infos
- Synästhesie
-
Durchmischung von Sinneseindrücken aus dem VAKOG System, z.B. Schwarzhören, Musikempfinden.
T
- through time
-
Form der individuellen Zeitlinie, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sich v-förmig im Gesichtsfeld der Person befinden.
- Tiefenstruktur
-
Der Prozess, mit dem Erlebnisse und Erfahrungen in unserem Gehirn verarbeitet und gespeichert werden; Teil des Metamodells der Sprache: Tilgungen – ein sprachlicher Vorgang, in dem Teile des gesamten Erlebnisses weg gelassen werden, das in der Tiefenstruktur repräsentiert ist.
- time line
-
Zeitlinie, imaginäre Linie von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft, auf welcher der Mensch die Ereignisse in seinem Leben zeitlich organisiert.
- Trance
-
Veränderter Bewusstseinszustand mit nach innen gerichteter Aufmerksamkeit (Alpha-Zustand).
- Trigger
-
Auslösereiz für ein bestimmtes Verhalten.
U
- unbewusst
-
Ein psychologisches Modell, das davon ausgeht, dass viele Prozesse von unserem Bewusstsein entkoppelt sind.
- utilisieren
-
nutzbar machen
V
- VAKOG
-
Abkürzung für das gesamte Repräsentationssystem; visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch. Auch Zugangskanäle genannt.
- verzerren
-
Darstellung von Tatsachen in falschen Proportionen. Gemachte Erfahrungen werden so verdinglicht, dass sie der eigenen Kontrolle entzogen sind. Teil des Metamodells der Sprache.
- Vision
-
Zielzustand, der - abgeleitet aus der Mission - einem Magneten gleich anzieht, Orientierung gibt und Richtung weist. Mehr dazu im Modell persönliche Vision herausschälen.
- visuell
-
Das Sehen betreffend. Einer der fünf Sinne unseres VAKOG Systems, also der Zugangskanäle, mit denen wir die Welt wahrnehmen